Attraktivität steigern: Vereinbarkeit von Familie und Beruf

  • Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber auch die Akzeptanz Lippes als Wohnort hängen entscheidend davon ab, ob die Betreuung der Kinder während der Berufsausübung gesichert ist. Der Kreis wird daher im Rahmen seiner Zuständigkeit und im Austausch mit anderen lippischen Jugendämtern die Öffnungszeiten der Kitas an die Bedürfnisse der Familien anpassen.
  • Zusammen mit der Wirtschaft werden Modelle und Konzepte weiterentwickelt, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern.

Im Folgenden lesen Sie mögliche Maßnahmen, die von der Verwaltung erarbeitet worden sind:

  • Maßnahme 1
    FABEL steht für FAmilienBEtreuung Lippe. Der FABEL-Service, als Zusammenschluss lippischer Unternehmen und des Kreises Lippe, setzt sich für die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf ein. Die Beschäftigten der Mitgliedsunternehmen bekommen Unterstützung, etwa bei Fragen zur Kinderbetreuung, der Pflege von Angehörigen oder psychosozialen Problemen. Ziel ist es, diesen Service weiter auszubauen und zu stärken, um die Standortattraktivität für die Region Lippe zu erhöhen und Familienfreundlichkeit zu leben.
  • Maßnahme 2
    Jährliche Erstellung einer Kindergartenplanung: Bedarfsgerechter Strukturen sollen geschaffen werden, um genügend Plätze in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege zur Erfüllung des Rechtsanspruchs nach dem Kinderbildungsgesetz NRW auf einen Kindergartenplatz zu erfüllen.
  • Maßnahme 3
    Kindertagespflege ist eine gleichberechtigte, nicht institutionelle Möglichkeit zur Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern. Die Tagespflege soll ausgebaut werden, dabei insbesondere die Randstundenbetreuung und die Inklusion. Die Anzahl von Tagespflegepersonen und betreuten Kindern (auch mit Beeinträchtigung) soll erhöht werden.