Zu dem gesellschaftlichen Trend des demografischen Wandels in Lippe gehören unter anderem
- Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung
- Rückgang der Bevölkerung
- Urbanisierung sowie weltweite krisenbedingte Migrationsströme.
Sie alle wirken sich als erhebliche – bis auf den Zuwachs von Migrantinnen und Migranten – stark restriktive Einflussgrößen auf die wirtschaftlichen, aber auch kulturellen und infrastrukturellen Entwicklungsmöglichkeiten im Kreis Lippe aus. Entwicklungen für zukünftiges demografisches Handeln voranzutreiben, wird daher auch in den Folgejahren zentrale Aufgabe des Kreises Lippe sein.
Generelle Ziele in diesem Zusammenhang sind
- Profilierung als Region, die sich offensiv dem demografischen Wandel stellt
- Erhaltung und Steigerung der Wohnortattraktivität für Familien
- Anpassung der technischen und sozialen Infrastruktur an die veränderte Altersstruktur
- Aktivierung der Potentiale älterer Menschen
- Ausrichtung der Siedlungsflächenpolitik auf Erhalt, Aufwertung des Wohnungsbestandes, Profilierung als Wohnstandort
- Sicherung und Ausbau der wirtschaftlichen Potentiale