- Das Innovationszentrum für Elektromobilität und Erneuerbare Energien in Dörentrup hat verschiedene Projekte zur Sicherung der Mobilität im ländlichen Raum zur Anwendungsreife entwickelt. Diese Good-Practice Beispiele müssen nun kommuniziert und konsequent verbreitet werden.
- Der ÖPNV in Lippe basiert noch weitgehend auf Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Der Kreis kann durch die sukzessive Umstellung auf Antriebe mit erneuerbaren Energien Maßstäbe setzen; im Rahmen eines multimodalen Verkehrskonzeptes auch bei CarSharing-Fahrzeugen und Gemeinschaftsfahrrädern. Das gilt unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit auch für die Fahrzeugflotte des Kreises und seiner Beteiligungen.
Im Folgenden lesen Sie mögliche Maßnahmen, die von der Verwaltung erarbeitet worden sind:
- Maßnahme 1
Der Einsatz von Elektrobussen soll hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit und betrieblichen Zuverlässigkeit für verschiedene Einsatzbedingungen überprüft werden. - Maßnahme 2
Durch den Aufbau einer Car-Sharing-Flotte soll erreicht werden, dass das Zweitauto mehr und mehr verzichtbar wird. Es ist geplant, dass die Fahrzeugflotte elektrifiziert ist. - Maßnahme 3
Es ist geplant, dass ein Vermietsystem für Pedelecs etabliert wird. Dabei ist zunächst nicht an Verleihstationen gedacht, sondern an fest zugeordnete Räder. Sollte durch diese nachfragetestende Vorgehensweise festgestellt werden, dass sich ein regelmäßiger Bedarf entwickeln könnte, besteht die Option, auch Stationen einzurichten.
Im Folgenden lesen Sie Anregungen, die externe Partner und Institutionen im Rahmen des Zukunftsdialogs Lippe 2025 eingebracht haben:
- Anregung 1
Das Ladenetz für E-Mobile soll ausgebaut werden, damit Fahrzeuge eine höhere Reichweite erzielen können. - Anregung 2
Anreize für die Anschaffung eines E-Mobils müssen geschaffen werden, die Kosten sind derzeit noch zu hoch.