- In der Land- und Forstwirtschaft – aber auch in anderen Bereichen der Erzeugung verbrauchernaher Güter – wird der Kreis Konzepte zur regionalen Vermarktung unterstützen und den Ausbau der Aktivitäten fördern. Das trägt zur Vermeidung von langen Transportwegen bei, senkt den CO2-Ausstoß, stärkt die regionalen Erzeuger und belässt Wertschöpfungsketten in der Region.
Im Folgenden lesen Sie mögliche Maßnahmen, die von der Verwaltung erarbeitet worden sind:
- Maßnahme 1
Die Öffentlichkeitsarbeit soll gezielt verstärkt werden durch eine Kooperation mit LZ und/oder Lippe Aktuell und Radio Lippe mit Themen zu heimischen Erzeugnissen/Erzeugern, Direktvermarktern/Händlern und Gastronomiebetrieben, die vorrangig auf regionale Produkte setzen. Besonders deutlich gemacht werden sollen die Klimaschutzaspekte (kurze Wege/CO 2-Bilanz). - Maßnahme 2
In einer Clusterstudie zur Regionalvermarktung im UrbanLand sollen die Wirtschaftspotenziale aller Wertschöpfungsketten von landwirtschaftlichen Produkten erfasst werden. Ziel der Studie ist es, ein Gesamtkonzept zur regionalen Vermarktung zu schaffen, indem sie Chancen und Hemmnisse aufzeigt. - Maßnahme 3
Ein jährlicher Tag der Regionen in Lippe (oder OWL) soll mit Kooperationspartnern etabliert werden, dabei können vorhandene und bekannte Großveranstaltungen/Formate genutzt werden, z.B. Veranstaltungen des Naturparks. - Maßnahme 4
Die Vorbildfunktion des Kreises, seiner Einrichtungen und Beteiligen soll (weiter) entwickelt werden. Zielvorgaben für Kantinen und geeignete Beschaffungen sollen gemeinsam erarbeitet und aktiv damit geworben werden. Multiplikatoren wie Betriebs- und Schulkantinen, Gastronomiebetriebe oder der Einzelhandel sollen gewonnen und ein gemeinsames Logo entwickelt werden.
Im Folgenden lesen Sie Anregungen, die externe Partner und Institutionen im Rahmen des Zukunftsdialogs Lippe 2025 eingebracht haben:
- Anregung 1
Ein Schulaktionstag „Obst/Obsterntetag“ soll eingerichtet werden.