- Der Kreis beabsichtigt den digitalen Wandel aktiv mitzugestalten. Wichtige Impulse liefern die Digitale Agenda der Bundesregierung, die eGovernment-Gesetze sowie die Open-Data-Strategie des Landes NRW. Dazu gehört, dass Verwaltungsabläufe beschleunigt, Leistungen und Services transparenter gemacht und deren Inanspruchnahme erleichtert werden. Wir wollen daher, gemeinsam mit den Beschäftigten des Kreises und seiner Beteiligungen sowie in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen, die Verwaltung 4.0 als ein leistungsfähiges eGovernment aufbauen.
- Die Verknüpfung vorhandener und neu erhobener Daten bietet neue Perspektiven für die interkommunale Zusammenarbeit.
Im Folgenden lesen Sie mögliche Maßnahmen, die von der Verwaltung erarbeitet worden sind:
- Maßnahme 1
Bestehende Verwaltungsabläufe sollen beschleunigt und die Transparenz von Verwaltungsdienstleistungen ausgebaut werden (z.B. durch eine Erweiterung des 115-Angebots). Ein zu schaffendes Monitoring soll diese Umsetzung unterstützen. Weitere digitale Angebote (Fachverfahren) sollen geschaffen und die notwenige Infrastruktur bereitgestellt werden. Die interkommunalen Zusammenarbeit soll auch über die Schaffung gemeinsamer Plattformen ausgebaut werden. Der Schritt zur Prozessaufnahme und die Einrichtung einer Prozessbibliothek für die Verwaltung stehen neben der Einführung eines Dokumentenmanagementsystems zur Unterstützung der digitalen Transformation in der Verwaltung auf der Agenda. - Maßnahme 2
Die stufenweise Umsetzung von OPEN Data als wesentliche Voraussetzung für regionales Wirtschaftswachstum soll mit Hilfe eines Open-Data-Portals und Marketingmaßnahmen vorangetrieben werden.